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Radijojo, Kinderstadt Stutengarten, Pausenhof- und Flur-Buddys
Ideen des Monats September
Ideen des Monats September
Die Stimmung am evangelischen Firstwald-Gymnasium in Mössingen war ein Albtraum: eisige Kälte, Frust und Depression prägten die Schule. Aber dann kam ein neuer Direktor, der die Stimmung mit einem ungewöhnlichen Konzept radikal drehte: Demokratie.
51,9 Milliarden Euro flossen 2010 in allgemeinbildende Schulen. Eine stattliche Summe, könnte man meinen. Gemessen an der Wirtschaftsleistung Deutschlands reicht es aber nur für Platz 21 von 27 OECD-Staaten, beim Anteil der Bildungsausgaben sogar nur für den viertletzten Rang. Hier einige der Folgen der Knausrigkeit.
Mit dem „Lehrerhasserbuch“ hat die Autorin und Journalistin Gerlinde Unverzagt eine ganze Generation von Lehrern gegen sich aufgebracht und vielen Eltern und Kindern aus der Seele gesprochen. In ihrem aktuellen Buch „Eltern an die Macht“ fordert sie ein Ende der schulischen Bevormundung. Wie es sich genau verhält mit dem „Ungleichgewicht des Schreckens“ an deutschen Schulen, erklärt sie im Enter-Interview.
Mitbestimmung ist viel mehr als das Wählen von Klassen- und Schülersprechern. Enter hat zehn Ideen zusammengestellt, wie Schüler mitgestalten und ihre Kompetenzen einbringen.
Mit der Schülerzeitung hat sich die größte und gleichzeitig schwächste Gruppe an der Schule einen Freiraum erkämpft. Hier wird informiert, aufgedeckt, bloßgestellt und applaudiert. Schüler schreiben über das, was sie bewegt, was sie nervt und was sie sich wünschen. Lehrer, die ihre Schüler besser verstehen wollen, sollten die Schülerzeitung sehr gründlich lesen. Enter stellt einige der besten Schülerzeitungen Deutschlands vor.
Ein neues Zauberwort macht die Runde, ein neuer Finanzierungstrend wurde ausgerufen: Crowdfunding oder auf Deutsch: Schwarmfinanzierung. Das Prinzip ist einfach: Wer Geld für ein Projekt einwerben möchte, präsentiert dieses auf einer Crowdfunding-Plattform, nennt den konkreten Betrag, der eingeworben werden soll und stellt eine Beteiligung oder Belohnung in Aussicht.
Barry Schwartz erklärt auf einer TED-Konferenz, wie man „richtig entscheidet“. Seinem Konzept „practical wisdom“ wünscht man massenhafte praktische Umsetzung.
Fundraising kennt viele Kanäle und Instrumente. In dieser Akademie-Lektion soll es um Förderungen gehen, die Stiftungen zur Verfügung stellen sowie um Ressourcen, die Sponsoren bereitstellen. Erfahren Sie hier, welche Wege aussichtsreich sind, und welche Umwege Sie sich ersparen sollten.
Fundraising kennt viele Kanäle und Instrumente. In dieser Akademie-Lektion soll es um Förderungen gehen, die Stiftungen zur Verfügung stellen sowie um Ressourcen, die Sponsoren bereitstellen. Erfahren Sie hier, welche Wege aussichtsreich sind, und welche Umwege Sie sich ersparen sollten.
Die Euphorie über die kommunikativen Möglichkeiten des Internets, speziell sozialer Netzwerke, lässt einige Engagierte und Aktive vergessen, dass Online-Kampagnen immer dann am besten funktionieren, wenn sie klug mit Offline-Elementen verknüpft werden. Die professionellen Werber wissen es längst und nennen solche Kampagnen crossmedial.
Durch virales Marketing verbreiten sich Projektideen, Spendenaufrufe oder die Mobilisierung von Unterstützern wie ein Virus. Dieser Virus muss einmal in die Welt gesetzt werden und soll sich dann wie von selbst verbreiten. Virales Marketing hat viele Synonyme wie Guerilla-Marketing oder … Auf den ersten Blick sieht das Konzept wie die gute alte Mund-zu-Mund-Propaganda aus – es geht aber darüber hinaus.
Kein Projekt, das über eine eigene Website verfügt, sollte sich darauf beschränken, nur die Menschen anzusprechen, die ohnehin schon von der Initiative wissen. Es gibt ein kaum zu überschätzendes Potenzial an Internetnutzern, die sich für Ihr Projekt interessieren, aber nichts von ihm wissen. Von diesen recherchieren viele mithilfe von Suchmaschinen nach Namen, Themen, Spezialbegriffen.
In der vergangenen Akademie-Lektion wurde Facebook vorgestellt – als die derzeit wichtigste Plattform auch für Gemeinwohlorganisationen. Es gibt aber noch weitere soziale Netzwerke und andere Kommunikationskanäle, in denen Sie Ihr Projekt voranbringen können. Den Anfang in dieser Lektion macht Twitter.
Soziale Netzwerke sind eine hervorragende Möglichkeit, Menschen anzusprechen und für die eigene Idee zu gewinnen. Vielfältigste Verknüpfungen innerhalb des Netzwerks und zwischen verschiedenen Netzwerken entstehen und erhöhen die Reichweite der eigenen Botschaft.
Blog – in dem Wort steckt Web genauso wie Logbuch. Es ist ein Tagebuch, ein Journal, eine Kolumne, eine subjektive Sicht auf die Welt und das Ganze eben im Netz. Es gibt professionelle Blogger, die eine Website betreiben, die nur aus dem Blog besteht. Aber es gibt auch zahlreiche Unternehmen, Initiativen und Projekte, die ein Blog auf ihre Homepage einbinden.
Klar, es geht auch mit Telefonkette, Mitgliederbrief und dem guten alten Fax. Wer sich aber eine Menge Arbeit ersparen will, der findet hier eine Auswahl interessanter Werkzeuge, um ein Projekt zu managen, die Mitglieder zu organisieren und bei Laune zu halten. Dafür muss man sich nicht aufwendig in neue Software einarbeiten – diese kleinen Helfer sind garantiert benutzerfreundlich. Sehen Sie selbst.
Jedes Projekt braucht Unterstützer! Seien es Mitglieder für das Kernteam, die Mitmacher bei Aktionstagen, Spender, Sponsoren oder Prominente, die für den guten Zweck mobilisieren. Hier einige Ideen, wie Sie genau die nützlichen Helfer finden, die Sie für Ihr Projekt brauchen.
Newsletter, also die elektronischen Rundschreiben, sind ein unverzichtbares Instrument, will man Mitglieder auf dem Laufenden halten, neue Unterstützer gewinnen, Spenden generieren oder einfach über die laufende Arbeit informieren.
Ohne Website geht es nicht. Diese einfache Wahrheit gilt auch für Gemeinwohlorganisationen. Sie ist der kommunikative Knotenpunkt von Projekten und Initiativen, Visitenkarte, Info-Pool, Mitgliederverwaltung, Kampagnenplattform, Fundraising-Zentrale und Presse-Center. Damit eine Website diese vielen Aufgaben auch tatsächlich erfüllen kann, muss sie solide konzipiert sein, professionell gestaltet und pedantisch gepflegt.