Aus Bundesfreiwilligendienst wird Bufdi

23. August 2011

Neues vom Bufdi. Für das Familienministerium eine Erfolgsgeschichte, für kritische Beobachter ein Fiasko mit geschönten Zahlen.

Claudia Pinl amüsiert sich über den putzigen Namen „Bufdi“, den Kristina Schröder dem neuen Freiwilligendienst verordnet hat.  Weniger lustig findet sie, dass vorrangig der soziale Kahlschlag mithilfe der Freiwilligen kaschiert werden solle.

http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/die-luecken-muessen-gestopft-werden/

 

Unerschütterlichen Optimismus verbreitet hingegen Staatssekretär Josef Hecken aus dem Bundesfamilienministerium. 1.000 unterzeichnete Verträge drei Wochen vor dem Start sprächen für ein „enormes Interesse“. Skeptiker fragen, woher die übrigen 34.000 Freiwilligen kommen sollen.

http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?pfach=1&n_firmanr_=109243&sektor=pm&detail=1&r=455611&sid=&aktion=jour_pm&quelle=0

 

Der Bayerische Rundfunk hat eine Umfrage gestartet, wie das Problem fehlender Zivildienstleistender gelöst werden kann. Ein Audio-Clip macht eindringlich klar, wie ernst die Lage ist.

http://blog.br-online.de/abi2011/2011/06/10/bayern-2-und-on3-was-mit-dem-zivildienst-alles-verloren-geht/

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