Anfang des Jahres sorgte Fairnopoly mit einer spektakulären Crowdfunding-Kampagne für Furore. Inzwischen ist der nachhaltige Marktplatz online und die Community wächst und wächst. Um die Weiterentwicklung der Plattform zu stemmen, hat nun die zweite Kampagne auf Startnext gestartet, die noch viele Unterstützer sucht. [youtube http://www.youtube.com/v/pP7vyG8tthA]
Auch Burda hat jetzt die Sharing Economy entdeckt. Das heißt aber nicht, dass Fachwissen, journalistische Expertise oder gar Teile des großen Firmenkapitals geteilt würden. Das Share-Prinzip wird als hippes Lebensgefühl in Form eines neuen Lifestyle Magazins vermarktet. Und führt damit vor, dass die vielfach beschworene neue Teilkultur vor allem eins ist: Gutfühl-Trend einer kaufkräftigen Zielgruppe.
Eine spannende Veranstaltungs-Reihe läuft derzeit in Berlin: die „Überlebenskünstlerinnen“. Am gestrigen Abend ging es um den fairen Handel mit Kleidung und darum, was Menschen tun können, die kein Budget für die teuren Öko-Labels haben. Hier das Audio-Interview mit Veranstalterin Eva Gerlach. Das Interview führte Katharina Stökl. [soundcloud url=“http://api.soundcloud.com/tracks/87412339″ params=““ width=“ 100%“ height=“166″ iframe=“true“ /]
Am Weltwassertag, dem 22. März 2013, begleitet das Entermagazin in Berlin vier Organisationen über sechs Kilometer von der Friedrichstraße bis zum Wassertorplatz in Kreuzberg. [youtube http://www.youtube.com/watch?v=ZzqUqoTSdqo]
Eine von drei Frauen weltweit wird in ihrem Leben Opfer von (sexueller) Gewalt. Die Kampagne 1 Billion Rising, initiiert von der Bewegung V-Day, hat es zum Ziel, auf diesen Missstand aufmerksam zu machen und zu zeigen, dass diese Entwicklung nicht toleriert wird. Hunderttausende Frauen über den Globus verteilt bringen am 14. Februar 2013 ihre Solidarität zum Ausdruck und fordern, dass sich etwas ändert, indem sie tanzen und ihren Finger erheben. Strike. Dance. Rise! Dafür steht 1 Billion Rising.
[youtube http://www.youtube.com/watch?v=gl2AO-7Vlzk&version=3&hl=de_DE]
Das informelle Designerkollektiv will nicht nur „Stimme mit Zukunft“ sein, sondern arbeitet auch konsequent mit Futura-Typos. Zum ersten Jahrestag der Indignados-Proteste in Madrid – von wo aus die Occupy-Bewegung startete – präsentieren Sie aktuelle Plakatentwürfe. Dabei verweigert sich die Bewegung konsequent einem Corporate Design. Weltanschaulich okay, darf bezweifelt werden, ob das aus PR-Sicht sinnvoll ist…