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Solipower für den Klimaschutz
Das Modelabel fairytale Fashion aus Österreich macht vor, wie man auch seine Zulieferer ganz konkret in Sachen Klimaschutz unterstützen kann. Jeder kann dabei helfen.
Das Modelabel fairytale Fashion aus Österreich macht vor, wie man auch seine Zulieferer ganz konkret in Sachen Klimaschutz unterstützen kann. Jeder kann dabei helfen.
Anfang des Jahres sorgte Fairnopoly mit einer spektakulären Crowdfunding-Kampagne für Furore. Inzwischen ist der nachhaltige Marktplatz online und die Community wächst und wächst. Um die Weiterentwicklung der Plattform zu stemmen, hat nun die zweite Kampagne auf Startnext gestartet, die noch viele Unterstützer sucht. [youtube http://www.youtube.com/v/pP7vyG8tthA]
Vergessen wir für einen Moment vertraute Vokabeln wie Kostenplan, Fundraising oder Planstelle. Stellen wir uns ein Projekt vor, das 1.200 Freiwillige koordiniert, jeden Monat viele Tonnen Lebensmittel rettet und ohne einen Cent auskommt. Gibt’s nicht? Raphael Fellmer ist seit knapp vier Jahren im Geldstreik und macht vor, wie man die Welt ohne Fördermittel, Sponsoring und Verwendungsnachweise verändert.
Allzu oft folgen zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen und deren Förderer einem eingeübten Ritual: Wir richten zuerst ein Büro ein, schaffen mit mühsam akquirierten Fördergeldern eine hauptamtliche Projektleitung… und die wird es dann schon richten. Wer stur diesem Muster folgt, beraubt sich einiger Chancen und begibt sich bisweilen in ernste Gefahr.
Mann nennt es Projekttransfer, Verbreitung oder Skalierung, wenn eine gute Idee die Runde macht. Nach Berlin und Köln trafen sich am 12. Oktober 130 Projektmacher, Innovatoren und Sozialunternehmer in München auf dem openTransfer Camp um sich über genau dieses Thema austauschen, sich zu vernetzen, Kooperationen zu beginnen…
Afrikanische Projekte und Initiativen gestalten das gesellschaftliche Leben in Deutschland nachhaltig mit. Am 4. Oktober unterhalten sich Experten auf dem „Tag der deutschen Vielfalt“ darüber, wie man das Engagement von afrikanischen Initiativen stärken und besser sichtbar machen kann.
Der Berliner Büchertisch ist längst eine Institution in Kreuzberg und darüber hinaus. Jeder kann Bücher abgeben, größere Mengen werden abgeholt. Die inzwischen über 40 Mitarbeiter, die vorher keine Beschäftigung hatten, sortieren die Bücher, reichen einige an Bibliotheken, Schulen und Jugendtreffs weiter…
„Hände für Hamburg“ ist das Motto des Projekts „tatkräftig“, das Freiwillige und Vereine zusammenbringt, um gemeinsam in kurzer Zeit viel zu bewegen.
Auch Burda hat jetzt die Sharing Economy entdeckt. Das heißt aber nicht, dass Fachwissen, journalistische Expertise oder gar Teile des großen Firmenkapitals geteilt würden. Das Share-Prinzip wird als hippes Lebensgefühl in Form eines neuen Lifestyle Magazins vermarktet. Und führt damit vor, dass die vielfach beschworene neue Teilkultur vor allem eins ist: Gutfühl-Trend einer kaufkräftigen Zielgruppe.
Immer mehr Geld wird mit dem schnellen Klick gespendet. Dabei ist die Entwicklung bei verschiedenen Spendergruppen höchst unterschiedlich. Eine aktuelle Untersuchung zum Spendenverhalten im Netz hält einige Überraschungen bereit.
Die beiden Australier Simon Griffiths and Zanna McComish waren als freiwillige Helfer lange in Afrika unterwegs und lernten die kleinen improvisierten Straßenbars schätzen. Zurück in Australien brachte McCormisch seine beiden Leidenschaften – Afrika und Bier – zusammen.
Die Idee klingt erst einmal etwas nerdig: Der Entwickler Chris Sheldrick hat Googles Weltkarte in 57 Billionen Quadrate à 3 Meter Seitenlänge eingeteilt. Jedem Quadrat ist eine Buchstabenfolge zugeordnet. Die Enter-Redaktion etwa befindet sich exakt bei „stunning. aze. park.“
Der Schauspieler Ralf Richter („Das Boot“, „Bang Boom Bang“) will in Köln ein Obdachlosenhotel eröffnen. Das Haus soll Vier-Sterne-Niveau haben und eine Alternative zu den herkömmlichen Not- Unterkünften sein.
Die Geiselnahme in einem Einkaufszentrum in Nairobi inspirierte Programmierer zu einem besonderen Notfallservice. Damit Familie, Freunde und Kollegen erfahren, ob es einem im Fall eines Anschlags gut geht, richtet man über die Website „Ping“ eine Liste mit Telefonnummern ein…
Der Berliner Bezirk Hellersdorf sorgte für Negativ-Schlagzeilen, als Anwohner und rechte Stimmungsmacher gegen eine neue Flüchtlingsunterkunft mobilisierten. Die Bürgerinitiative „Hellersdorf hilft“ wollte das nicht mit ansehen…
Etwas tut sich in unseren Städten. Pollertragen plötzlich Strickmützen, Gemüse sprießt auf dem Grünstreifen, Protestcamps etablieren sich auf zentralen Plätzen…
Mit dem Hashtag #aufschrei hat die Netzfeiminstin Anne Wizorek eine breite Diskussion über Alltagssexismus in Deutschland angestoßen. Die Bloggerin und Journalistin Kübra Gümüşay (@kuebra) hat sich davon inspirieren lassen, und fordert all diejenigen, die Rassismus im Alltag erlebt haben auf, die Erlebnisse auf Twitter mit #schauhin zu kennzeichnen und so öffentlich zu machen. http://ein-fremdwoerterbuch.com/ Foto: […]
Fahrradschläuche werden zu Brillenetuis, alte Löffel zu Schmuck und Tetrapaks zu stylischen Geldbörsen. Mit etwas Kreativität können alte oder kaputte Dinge neu genutzt werden. Wie das geht, zeigen erfahrene Künstler bei den Re-Use-Tagen in den Berliner Prinzessinnengärten.
Wie kann der Sprung vom Projekt zum Sozialunternehmen gelingen? Die Antwort dürfte für jede Organisation anders ausfallen. Da ist es konsequent, dass der Wettbewerb startsocial ganz auf individuelle Coachings setzt. In Kürze endet die Bewerbungsfrist für die nächste Runde.
… Follower zählt der Twitter-Account von„Taksim Dayanismasi“ – Taksim Solidarität. Die Social Media Kanäle der türkischen Organisation haben sich zum Sprachrohr der Proteste rund um den Gezi-Park entwickelt. Auch wenn derzeit die Blicke auf die Proteste in Ägypten gerichtet sind: Die Proteste in der Türkei gehen weiter.