Fundstück der Woche: „Für eine bessere Welt“
Worum geht’s?
Menschen und Ideen, durch die die Welt ein bisschen besser wird – darum geht es auf der Webplattform „Für eine bessere Welt“: Hier finden sich jede Menge kleiner Schritte, die jeder Idealist, Aktivist oder Querdenker unternehmen kann. Es geht um Inspiration, Motivation und Mobilisierung. Es geht um die Helden des Tages. Es geht um uns alle.
Wer steckt dahinter?
Ilona Koglin: Hat höchst wahrscheinlich schon immer die Welt erkundet, Gott sei Dank lässt sie uns seit zehn Jahre an ihren Entdeckungen teilhaben. Zu ihren Themenschwerpunkten zählt sie Medien, (Sub)Kultur, Wirtschaftsalternativen, Menschenrechte, Umwelt und Naturschutz. Anfang 2012 gründete sie mit ihrem Mann Marek Rohde (siehe unten) das Redaktionsbüro Whoopee Connections.
Marek Rohde: Fragte schon als kleiner Junge mit Bleistift bewaffnet den Menschen Löcher in den Bauch, wie er selbst sagt. Da es in seinen Augen heute mehr Ungerechtigkeit gibt es als je zuvor, hat er beschlossen, die Sache selbst in die Hand zu nehmen.
Michael Stinnes: Gab als freier Journalist das Blatt „Betrifft Hafenstraße“ heraus, als es darum ging, die besetzen Häuser in Hamburg zu retten. Der Widerstand war ein Erfolg. Seitdem, so Stinnes, weiß er, dass es sich lohnt, sich überall und zu jeder Zeit „für eine bessere Welt“ einzusetzen.
Wie stellen sie es an?
Koglin, Rohde und Stinnes schreiben, posten Videos, führen Interviews. Sie berichten über alles Neue und Berichtenswerte aus der Welt engagierter Menschen. Sie bloggen, sie facebooken, sie twittern. Sie tummeln sich auf Youtube. Sie sind überall. Und das freut uns.
Für wen lohnt sich der Besuch der Webseite?
Jeder, der die Welt ein bisschen besser oder zumindest schöner machen will, sollte dieser Seite einen Besuch abzustatten und auf ihr herumzustöbern. Es gibt eine Menge zu entdecken.
Kann ich mich persönlich einbringen?
Ja! Das ist sogar ausdrücklich erwünscht. Die Macher von „Für eine bessere Welt“ rufen auf ihrer Seite jeden dazu auf, sich mit seiner Organisation, Initiative oder Aktion bei ihnen zu melden. In eigener Sache, oder um auf andere Menschen und Projekte aufmerksam zu machen. Hauptsache, das Angepriesene macht die Welt besser. Was man sonst tun kann: Fan werden auf Facebook, folgen auf Twitter, Videos und Artikel teilen. Mitdiskutieren. Kurz: Spread the word.
Fotos: CC BY-NC-SA: „Für eine bessere Welt“ (Ilona Koglin/ Marek Rohde)
