CharityWatch gibt auf

28. Februar 2012

Mit der Diagnose, dass der Gemeinwohl-Sektor mehr Transparenz gebrauchen kann, macht man sich nicht immer Freunde – besonders, wenn es um das Thema Fundraising geht. Stefan Loipfinger hat mit seiner Initiative CharityWatch.de etliche schwarze Schafe enttarnt, die betrügerisch Geld einsammeln oder über die Verwendung keine korrekte Auskunft geben. Nach vier Jahren ist nun Schluss. Finanziell wurde das Projekt durch immer mehr Prozesse ruiniert, mit denen Loipfinger und seine Mitstreiter überzogen worden. Hinzu kamen die Drohungen gegen ihn und seine Familie. Bitter, dass CharityWatch nicht mehr Unterstützung und Solidarität erfahren hat – von der Nonprofit-Branche, die sich gern solidarisch gibt, aber es in Teilen mit der Transparenz nicht übertreiben will.

Interview mit Stefan Loipfinger

 

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2 Kommentare

  1. Petra
    Petra
    21. März 2012 zu 15:55
    | Antworten

    Charity Watch hat nicht EINEN Spendenskandal aufgedeckt,.
    Das Portal hat einige alte Skandale wieder aufgetischt. Das war alles.

    Die sonstige "Arbeit" des Herrn Loipfinger und seinen "Kumpanen" bestand darin,
    Vereinen, die sich nicht dem Diktat des Herrn Loipfingern unterwerfen wollten, zu defamieren!

  2. doublemoth
    doublemoth
    22. März 2012 zu 19:04
    | Antworten

    Wie es aussieht schreibt Petra überall den gleichen Beitrag(http://charismatismus.wordpress.com/2012/02/27/schade-charitywatch-de-stellt-arbeit-ein/#comment-2555). Wenn das mal keine Diffamierung ist?

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